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Um, wie er es selber formuliert, die 'diktatorische Hand' zu überlisten, spielt Carsten Ost, der 1984-88 an der Fachhochschule Hamburg Gestaltung studierte, während des Entstehungsprozesses seiner Arbeiten bewusst mit dem Moment des Zufalls. Aus schwarzem Papier brennt er dabei die oftmals kaum größer als ein Daumennagel großen Formen aus, die ihm als Ausgangsmaterial für seine später am Computer bearbeiteten Druckvorlagen oder Animationen dienen. Auf diese Weise entstehen an Scherenschnitte erinnernde Figuren.
Osts Arbeiten sollen sich im 'Spannungsfeld zwischen Schrift und Bild' bewegen, ohne sich dabei einer konkreten semantischen Struktur unterordnen zu müssen. Die Werke erhalten so etwas ikonenhaftes.
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Seit 1993 lebt und arbeitet Carsten Ost, der 1961 geboren wurde, als freischaffender
Künstler.
Kontakt:
ostsigns@aol.com
www.ostsigns.de
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