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Jim Allen Portraitfotografie |
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Wann immer es seine Arbeit als Werbe- und Modefotograf zulässt, fotografiert der in New York lebende Kanadier
Jim Allen seine eigenen Portraits. Der ambitionierte Klavierspieler liebt es, durch die Straßen seiner
Heimatstadt zu streifen und dort die mannigfachen kulturellen Eindrücke zu genießen und fotografisch festzuhalten.
Für die professionelle Fotografie entschied sich Allen erst mit 32 Jahren auf einer Auslandsreise in den Fernen Osten, die er im Rahmen seiner damaligen Tätigkeit unternahm. Als Sohn eines im Filmbusiness engagierten Vaters erscheint es ihm heute als nur natürlich, dass die visuellen Impressionen seiner Reise damals sein Interesse für die Fotografie weckten. Nach mittlerweile über dreißig Jahren in dem Geschäft, bereut er diesen Entschluss nicht. Neben den Auftragsarbeiten für die Werbe- und Modeindustrie arbeitet er überwiegend für Banken und Immobilienkonzerne. Die beiden von uns zur besseren Verständigung als Bild 1 und Bild 2 bezeichneten Portraits sind im Studio arrangierte Aufnahmen und tragen keine Titel. Er sei fasziniert gewesen, so Jim Allen, von der markanten Knochenstruktur des auf Bild 1 zu sehenden Models. Diese ermöglichte ihm sein Hauptlicht nahezu nach Belieben zu platzieren. Üblicherweise wird dieses Licht, ein starker, fokussierter Scheinwerfer, dazu verwendet, auf |
Fotografien oftmals rundlich erscheinende Gesichter und
Körper mit Hilfe gezielter Schattenbildung strukturierter und so grafisch interessanter wirken zu lassen.
Der seelenstarke Ausdruck im Gesicht des Models entstand, als sie überraschend für den Fotografen
unmittelbar in die Kamera blickte.
Bild 2 bezieht seine Spannung hauptsächlich aus dem starken Hell/Dunkel-Kontrast. Das mit einem kräftigen weißen Make Up versehene Gesicht des Fotomodels wird durch das Hauptlicht senkrecht von vorne, so dass Schatten explizit vermieden werden, bestrahlt und scheint daher, unterstützt durch den stark abgedunkelten Hintergrund, gleichfalls zu leuchten. Im Moment der Aufnahme stützt das Model sein Gesicht auf das Konzertina, einem vor allem aus dem argentinischen Tango bekannten Musikinstrument, das auf diese Weise - wie es Allen nennt - zu einer Konzertina-Säule wird. Kontakt: jim@jimallenphotographer.com www.jimallenphotographer.com |
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