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1968 in Bayern geboren und aufgewachsen zog der heute in Jena lebende Fotograf Claus Rose 1996 nach
Thüringen. Den Schwerpunkt in seiner künstlerischen Arbeit legt der Autodidakt auf die Portrait-
und die Aktfotografie. Sein Ziel ist es dabei, sein Model so weit es geht, in den Entstehungsprozess
des Bildes mit einzubeziehen. Nach seinen Erfahrungen erziele er dann die besten Ergebnisse. Man
müsse die Models immer als Partner für die Bildgestaltung verstehen und niemals nur als Rohstoff.
Gerade bei weniger erfahrenen Models dürfte dies entscheidend zur Entspannung der Arbeitsatmosphäre
beitragen und so unmittelbar dem Resultat zugute kommen.
Die distanzierte Haltung einzelner Betrachter gegenüber der Aktfotografie führt Rose auf die
übersättigende Medien-Erotik zurück. Man müsse aber diese Kunstrichtung vielmehr in einer
Linie mit der klassischen Aktmalerei begreifen.
Für seine Aufnahmen bedient sich der Künstler bevorzugt einer Spiegelreflex-Kleinbildkamera von
Canon. In Abhängigkeit zu den Motiven fällt dann seine Wahl auf das von ihm verwendete Filmmaterial aus.
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Schwarzweißaufnahmen entstünden zumeist auf Kodak T-Max, Ilford Delta oder Ilford XP-2. Für
Farbaufnahmen ziehe er Kodak Portra oder Agfa-Diafilme für Cross-Aufnahmen vor.
Die Wirkung seiner Bilder erzielt er ausschließlich mit den klassischen Mitteln der
Fotografie während des Shootings und im eigenen Fotolabor. Digitale Nachbearbeitung spiele bislang keine Rolle.
Seit 1998 ist Claus Rose Mitglied im Fotoklub UNIFOK Jena e.V. und organisiert dort im Vorstand des
Vereins Ausstellungen und Workshops mit.
Kontakt: www@ClausRose.de www.ClausRose.de
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