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Die Figuren von Jean Coenen sind Wanderer zwischen der realen und der mythologischen Welt. Sie erzählen
von Isis und Horus, von Reisenden und Leuten aus dem anderen Land.
Isis ist der Mythologie der Alten Ãgypter entnommen, denen sie als die Göttermutter galt. Sie war die
Schwester und Frau des Osiris. Als dieser von Seth mittels einer List zunächst qualvoll getötet und
später in Einzelteilen zerstückelt auf der ganzen Welt verteilt wurde, klaubte sie ihren Gemahl wieder
zusammen und hauchte diesem mit ihren Falkenflügeln wieder Leben ein. Im Folgenden empfängt sie von
dem Wiedererweckten Horus.
Coenens Protagonisten sind Zwittergestalten aus Mensch und Tier, Wesen aus einer Welt zwischen
Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Schatten und Licht.
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Der in Belgien lebende Künstler wurde 1945 geboren. In den Jahren zwischen 1967 und 1969 absolvierte er
eine Ausbildung in einer Brüsseler Bronzegießerei und erhielt für seine Werke seither zahlreiche
Ehrungen und Auszeichnungen. Seine Arbeiten finden sich u.a. in Privatsammlungen aus Belgien, den
Niederlanden, Griechenland, Spanien, Frankreich und den USA.
Kontakt: jean.coenen@skynet.be users.skynet.be/jeancoenen/index.ht...
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