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Der im kanadischen Ottawa lebende Paul Politis bezeichnet sich selbst als Fotoamateur.
Stellt man dieser Aussage seine überaus professionellen Resultate gegenüber, verlangt
es einen unweigerlich zu erfahren, worin er seine eigentliche Profession sieht.
Seit den späten 80er Jahren geht Politis nun seiner Leidenschaft nach. Für ihn ist
Fotografie die Möglichkeit, das visuell Reizvolle dem ungefilterten Bombardement
der visuellen Reize zu extrahieren. Seine spezielle Vorliebe gilt dabei der Fotografie
bei Nachtlicht.
Für seine Schwarz/Weiß-Fotografien verwendet der Künstler bevorzugt eine X370, eine
35 mm Kamera von Minolta. Zudem bedient er sich gelegentlich einer Bronica ETR
für mittlere, sowie einer alten Graflex Presse-Kamera für große Formate.
Politis nutzt zumeist die gleichen Filme, Ilford Delta oder Kodak Tmax. Ihre
Besonderheiten beim Entwickeln sind ihm vertraut und er weiß, welche Ergebnisse er
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erwarten kann. Die Lichtempfindlichkeit und deren Belichtungszeit wählt er situationsbedingt.
Gewöhnlich liegt die Lichtempfindlichkeit der zum Einsatz kommenden Filme bei 100,
kann aber auch schon einmal — insbesondere bei extrem langen Belichtungszeiten von
30-45 Minuten — bis 400 reichen.
Seine Motive reichen von Portraits im Studio über Architektur- und Industriefotografie
bis hin zu weitläufigen Landschaftsaufnahmen.
Kontakt: politis@primus.ca www.paulpolitis.com
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