Andreas Duschberg
Ein moderner Ikonenmaler
Andreas Duschberg studierte von 1965 bis 1968 Kunst und Literatur in Warschau. 1980 siedelte er nach West-Deutschland um.
Obwohl er sich als Betrachter durchaus von der Abstrakten Malerei angezogen fühlt, wendet er sich als Künstler selbst einer gegenständlicheren, aber gleichwohl stark abstrahierenden Malerei zu. Die Werke des in Sichelberg geborenen Malers knüpfen in Form und Habitus an die Tradition osteuropäischer Ikonenmalerei an, gehen jedoch inhaltlich oftmals über deren eher starren, tradierten Motive hinaus.
Stilistische Parallelen sind neben anderen die strikt zweidimensionale Darstellung und das Fehlen der Perspektive. Sie unterstreichen in der Ikonenmalerei die Bildhaftigkeit der Werke. Ikonen sind Abbild der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst. Die verwendeten Farben sind in warmen Tönen gehalten, die Hintergründe meist goldfarben. Die Symbolik der Ikonenmalerei weiß darin den Himmel, als Ort der
christlichen Erlösung, zu erkennen. In seinen Bildern verzichtet der Künstler, wie seine historischen Vorbilder, auf die unmittelbare Darstellung von Lichtquellen oder der daraus resultierenden Schatten.
Andreas Duschberg erstellt seine großformatigen Bilder in Öl und Acryl auf Leinwand.


Kontakt:
www.duschberg.online.de
art@duschberg.online.de